Allgemeines
Die Harkortschule liegt im Stadtteil Marl – Drewer und wird zurzeit von ca. 400 SchülerInnen und 32 Lehrkräften besucht. Sie wurde nach einem Brand von Grund auf renoviert und neu ausgestattet. Seit dem Jahr 2006/07 sind wir auch Offene Ganztagsschule.
Wir sind eine Grundschule in Marl, die sich dem Grundsatz verpflichtet fühlt:
Jedes Kind wird in seiner Einmaligkeit wahrgenommen, angenommen, gefördert und gefordert.
Wir verstehen uns als ein Haus des Lernens, in dem die Kinder sachgerecht und freudig lernen. Verständnis, Toleranz und gegenseitiges Vertrauen sind Voraussetzung für die Arbeit an unserer Schule.
Ziel ist es, Neugier und Motivation zu wecken und zu erhalten. Pädagogische Fragen werden im Kollegium diskutiert, vielfältige Unterrichtsformen werden praktiziert. Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil. Die Lehrer einer Jahrgangsstufe stimmen sich ab und tauschen Ideen und Unterrichtsmaterialien aus.
Das bieten wir Ihnen als Eltern
- Die Sicherheit der nach heutigem Standard bestmöglichen Förderung Ihres Kindes in optimal ausgestatteten Räumen
- Einsatz neuester Unterrichtsmedien mit intensiven Fortbildungen des Kollegiums
- Berücksichtigung von Erkenntnissen der Hirnforschung zum erfolgreichen Lernen
- Intensive Analyse von Lernschwächen mit sofortiger Behebung in Zusammenarbeit mit Ihnen
- Kompetente Beratung und Unterstützung Ihrer Erziehungsarbeit
- Verlässliche Betreuung, Förderung und Forderung Ihres Kindes in der Offenen Ganztagsschule
- Möglichkeit zur aktiven Elternmitarbeit z.B. in Verbindung mit unserem aktiven Förderverein
- Elternschule – zu aktuellen Themen
Wir gewährleisten all dies durch ein harmonisch-kooperierendes und humorvolles Kollegium .
Das bieten wir Ihrem Kind
Wir holen Ihr Kind da ab, wo es steht – und fördern und fordern es individuell durch
- spezielle LRS-, Dyskalkuliekurse
- Gesichertes Methodentraining in Verbindung mit offenen Unterrichtsformen
- Regelmäßige Rückmeldung zum Leistungsstand mit neuen Zielvereinbarungen
- Lernen im Rhythmus der Offenen Ganztagsschule mit offenem Unterrichtsbeginn ab 7.45 Uhr
- „Blind-Tippen“ am PC
- in einigen Klassen: Erlernen eines Instrumentes
- Vorbereitung auf begabungsentsprechende Wettbewerbe
- Drehtürenmodell (Kooperation mit den Gymnasien)
Das alles mit dem Ziel der optimalen Vorbereitung aller Schüler auf die jeweilige weiterführende Schule unabhängig vom finanziellen Status des Elternhauses.
Bildung für alle Kinder von Anfang an
Alle schulpflichtigen Kinder eines Jahrganges in die Grundschule aufzunehmen und sie dem Grad ihrer Schulfähigkeit entsprechend zu fördern – das ist unser Ziel in der Schuleingangsphase. Die Beobachtung, dass alle Kinder, die schulpflichtig werden, mit ganz unterschiedlich ausgeprägten Fähigkeiten und Fertigkeiten in die Schule kommen, steht hinter diesem Ansatz. Bislang war es häufig geübte Praxis, dass Kinder vom Schulbesuch zurückgestellt wurden, weil ihnen noch nicht die Schulfähigkeit bescheinigt werden konnte.
Eine solche Zurückstellung vom Schulbesuch bedeutet aber immer auch eine Ausgrenzung. Diese vermeiden wir, wenn alle Kinder eines Jahrgangs gleichzeitig in die Schule kommen. Parallel dazu tragen wir dafür Sorge, dass die Kinder je nach ihrem individuellen Stand der Schulfähigkeit gezielt gefördert werden und zwar sowohl vor als auch in der Schule.
Wege gemeinsam gehen
Teamarbeit von Kindern: Grundlegende Elemente selbstgesteuerten Lernens
In offenen Unterrichtsformen organisieren sich Kinder soweit selbst, dass sie sich alleine, in Partner- oder Gruppenarbeit für bestimmte Aufgaben entscheiden und diese ausführen. Dies wird kontrolliert und unterstützt durch regelmäßige Reflexionen nach den Arbeitsphasen.
Um das selbstgesteuerte Lernen zu unterstützen, werden Arbeitspläne und Fortschrittslisten eingesetzt. Fachspezifische Lerntechniken, wie z. B. die Arbeit mit der Anlauttabelle müssen intensiv eingeführt, eingeübt und trainiert werden.
Teamarbeit von Lehrkräften und Eltern
Je nach Leistungsstärke sollen die Kinder künftig zwischen einem und drei Jahren die neue Schuleingangsphase durchlaufen. Das hilft schwächeren Kindern ebenso wie leistungsstarken.
Die individualisierte und differenzierte Förderung jeder einzelnen Schülerin und jedes einzelnen Schülers wird durch die Erstellung eines Förderplanes auf der Grundlage intensiver Beobachtungen gewährleistet.
Nur durch die intensivere Zusammenarbeit mit den Eltern kann die erfolgreiche Umsetzung der reformierten Schuleingangsphase verwirklicht werden.
An regelmäßigen Elternabenden und in Sprechstunden gibt es die Möglichkeit zum Austausch.
Durch Hospitationen und Einbindung in die Schularbeit (Projekte, Schulfeste, Leseeltern, Ausflüge, usw.) sind die Eltern unmittelbar an der Bildung und Erziehung ihrer Kinder beteiligt.